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Channel: Kommentare zu: Folge 190 – Die Fanzine-Welle: Räkelt sich hier etwas Großes aus dem Schlaf?
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Von: Lichtbringer

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Ich mag meine Fanzines allgemein und meta. Will heißen: Am liebsten sind mir solche, die über spezifischen Systemen stehen, sondern viele Systeme ansprechen. Im Idealfall befasst sich ein Teil der Artikel auch auf der Metaebene mit Rollenspiel oder typischen Rollenspieltropen. (Bspw. Artikel zu Würfelspielen in Tavernen, Gottheiten, oder Rollenspieltheorie.)
Insofern interessiert mich das aktuell weltweit erfolgreichste Fanzine, Arcadia für 5e, so überhaupt nicht.

Abenteuer in Fanzines sind meiner Erfahrung nach sehr wechselhafter Qualität. Einige der besten Kaufabenteuer, die ich kenne, stammen aus Fanzines. Die allermeisten sind aber bestenfalls Mittelklasse.

Ich kann bei Fanzines nur zu A5 raten, weil ich finde, die allermeisten Rollenspielprodukte sollten B5 oder kleiner sein. Dieser unhandliche A4-Quatsch nervt mich ein wenig.

Die größte Herausforderung bei Fanzines sind meiner Erfahrung nach unzuverlässige Mitarbeiter. Diejenigen, die viel leisten, sind toll. Die, die wenig leisten, sind auch wertvoll. Die, die viel versprechen, aber nicht halten, sind die Pest.

Sie gehören mir zwar nicht, aber für private Archivzwecke habe ich kein Problem damit, sie weiterzugeben. Insofern kann ich dem ambitionierten Archivar die Anduin-Ausgaben 59 bis 107 anbieten.


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